Donnerstag der 10.12.2009 - Zurück in Dubai 


Ein ordentliches Frühstück war heute eine Pflicht. Wir hatten uns für die 50km Fahrradtour zum Burj al Arab und zum Burj Dubai eingeschrieben.








Ich befüllte insgesammt 6 Flaschen. Die anderen Passagiere bekamen schon große Augen. Wir hatten uns ja die Aida Radkollektion gkauft und waren so optimal für diesen Ausflug vorbereitet.



Anfangs fuhren wir auf der Hauptstrasse. Teilweise ging mir schon etwas die Muffe. Unser Guide Christian paßte aber gut auf uns auf. Er scheute sich auch nicht sich quer auf die Straße zu stellen und diese für uns zu blockieren. Es war schon lustig anzusehen wie die ganzen großen SUW´s und Porsche erzitterten. Er erzählte uns, die Araber können mit Radfahren auf der Straße nicht umgehen und halten da lieber an. In Dubai fahren sonst nur Kinder Fahrrad



Wir verließen die Straße und fuhren zum Meer. Wie aus dem Nichts begann dort ein breiter Radweg, welcher aber genauso nach einigen Kilometern ohne eine Verbindung zur Straße aufhörte ???



Überall standen die Lieblinge der Reichen. Vor den Villen standen Speedbote und Luxusautos.



Am Burj al Arab machten wir eine größere Pause und nutzten diese zum Fotostopp.



Gleich um die Ecke ist das Souk Madinat. Ein Einkaufscenter mit schönen Restaurants und super Aussicht.







Für die Touristen war sogar ein Weihnachtsmarkt mit Glühwein, Spielzeugeisenbahn und Würsten aufgebaut.





Wir wären gerne noch geblieben aber das nächste Highlight wartete auf uns. Wir fuhren zum Burj Dubai, dem höchten Gebäude der Welt.



Wir fuhren zum Sammelpunkt um uns mit den anderen zwei Gruppen zu treffen. Ein verrückter Autowäscher wollte unbedingt unsere Räder waschen. Er meinte er hätte das noch nie gemacht.



Mich zog es eher an die Straße ein Sportwagen nach dem anderen fuhr dort vorbei. Sogar ein Bugatti war dabei.



Auf dem Schiff machten wir uns frisch und bereiteten uns seelig und moralisch auf das Abendessen vor. Am letzten Abend soll es immer Hummer geben. Und so war es auch. Mhhhh Lecker!!!









Ich knackte einen Hummer nach dem anderen und Jana plünderte wieder das Obstbuffett.








Jana war knülle von dem Tag. Ich streuselte noch etwas durch das Schiff und knippste ein paar Fotos zum Abschluß.



Auf dem Pooldeck wurde die Abschlußveranstaltung aufgeführt.





Alle Boardmitglieder wurden noch einmal vorgestellt und bedankten sich.






Morgen heist es nun Abschied nehmen von der Aida Diva.

Unser Fazit zum Schiff: Es war nicht schlecht aber wir werden warscheinlich Aida nicht mehr buchen. Wenn es unsere erste Kreuzfahrt gewesen wäre, wären wir sicher total begeistert gewesen. Wir verglichen aber immer mit der Carnival. Und die hat uns wesentlich besser gefallen.

Für die Aida sprechen Radeberger Bier, die erlesene Käseplatte und die Radtouren. Auch kommt man durch die großen Tische und durch die deutsche Sprache sehr schnell in Kontakt und hat echt lustige Abende.

Da es nur Buffettessen gibt herscht immer eine gewisse Unruhe beim Essen. Wir haben das Kaptitänsdinner vermisst. Das gehört zu einer Kreuzfahrteinfach dazu. Das Theater geht gar nicht. Die Shows sind echt toll. Aber zwei drittel der Gäste müssen im Stehen zuschauen. Ein schönes Adrium wo man den Abend bei Klaviermusik und Cocktails ausklingen lassen kann gibt es auch nicht.

Auf der Aida wird man Arm. Es wird immer mit freien Getränken geworben. Diese gibt es aber nur zu den Mahlzeiten. Am Pool und auf den restlichen Schiff muß man zahlen. Es gibt keinerlei Wasserspender auf dem Schiff. Wir hatten Nebenkosten von ca. 20.-€ pro Tag und da waren wir echt sparsam.
Die Ausflüge sind maßlos überteuert. Versucht so viel wie möglich selbst zu organisieren oder macht die Radtouren. Die gehen noch vom Preis her.



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