Tag 3 in New York

Wir hatten unseren Wecker auf 8:30 Uhr gestellt. Für den heutigen Tag war die Circle Line Bootstour geplant und anschließend wollten wir auf das Empire State Building. Allerdings machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Es war trübe und der Nieselregen wurde immer stärker . Die komplette Planung für diesen Tag fiel also buchstäblich ins Wasser.



Bei einem Bagel, Zimtkuchen, Café Latte und einem Ginger Café stellten wir einen Plan B auf.



Da wir ein "All Around Town Tour"-Ticket hatten, machten wir die letzte Fahrt, die uns noch fehlte (die Uptown/Harlem Tour).
Auf dem Weg zur Bushaltestelle schauten wir fix bei Toys"R"us rein. An alle Eltern mit Kindern: "Wenn ihr richtig Stress haben wollt oder ein Vermögen für Spielzeug ausgeben wollt, dann müsst ihr dort mit euren Kids rein".





Die Uptown-Tour führte rund um den Central Park und hoch bis zum "Apollo-Theatre".







Wir stiegen am Plaza Hotel aus, gingen am Apple Store vorbei, fuhren dann allerdings erst einmal ins Hotel, da es mittlerweile ganz schön stark regnete.



Auf dem Weg zum Hotel gaben wir ein Vermögen aus für eine kleine Schale Obst und Getränke. Frisch gestärkt und mit Schirm ausgestattet, fuhren wir mit der U-Bahn Richtung Canal Street zum Shoppen.



In der U-Bahn sieht man Typen :-) Der junge Mann rechts unten laß ein Buch über Waffen. Oooops, ich hoffe ich habe nicht dem nächsten Top-Terroristen gegenüber gesessen.



Wir landeten mitten in Chinatown. Überall waren Stände mit gefälschter Ware. Alle zwei Meter versuchte man mir eine Rolex anzudrehen. Es war ganz schön anstrengend, naja wenigstens weiß ich jetzt wie Mc Donalds auf chinesisch geschrieben wird.



Da es langsam aufhörte mit regnen, entschieden wir uns doch noch zur Brooklyn Bridge zu laufen. Das Dumme war bloß: wir waren jetzt extrem bepackt. Wir schoben uns die Taschen hin und her um unsere Fotos schießen zu können.



Die Brooklyn Bridge ist echt beeindruckend. Da es schon anfing dunkel zu werden, dauerten die Fotos durch die lange Belichtungszeit etwas länger.







Jana wurde langsam unruhig und fing an zu drängeln. Total fußlahm wollten wir den "Geheimtipp" "Grimmaldis-Pizzaria" testen. Draußen standen ca. 10 Leute und wir grübelten, ob wir uns anstellten sollten.



Nach ca. 15 Min bekamen wir unseren Platz zu gewiesen - wenn es hoch kam, hatten wir einen Quadratmeter für uns. Von Gemütlichkeit keine Spur. Wir bestellten eine 18 Zoll (large) Pizza mit Schinken, Pilzen, Zwiebeln und Extra Käse dazu eine Diet Pepsi (Jana) und zwei Bier (ich) für (inkl. Tax und Tip) 35 $. Da die Pizza sehr lecker und groß war, geht der Preis in Ordnung. Andere hatten zu viert dieselbe Pizza gegessen. 4 Damen am Nachbartisch waren ganz nett (kamen aus Minnesota).





Absolut voll gefuttert, machten wir uns auf den Rückweg Richtung Brooklyn Bridge mit kurzen Fotostopp am Kai. Auf der Brücke überholten uns die 4 Damen wieder und amüsierten sich über meinen akrobatischen Einsatz (ich lag auf dem Bauch und fotografierte eine Bank, siehe oben) meine Fotos zu machen. Wir halfen ihnen die richtige Metro zu finden, da sie uns erzählt hatten, dass sie mit dem U-Bahnsystem nicht klarkamen.



Total knülle ging es nur noch unter die Dusche und gegen 23:00 Uhr lagen wir friedlich in unserem Bett.



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