Tag 4 in New York

Wie jeden Morgen gingen wir ins Starbucks frühstücken. Irgendwie wurden wir aber beschissen. Statt nem normalen Kaffe haben die nen Grande abgerechnet. Wir haben aber nichts gesagt. Ich wollte nicht dran schuld sein wenn die Starbucksaktien, die immer noch in meinem Depot schlummern, noch mehr an Wert verlieren.

Mit der U-Bahn fuhren wir zum Pier der Circle Line Cruise. Als wir ankamen, stellten wir fest, dass wir mit Laufen schneller gewesen wären. Wir holten uns im Emporio Food noch schnell was zu trinken und stellten uns an der Bootsanlegestelle an.

Wir fuhren an der Skyline von Manhattan vorbei. Das Wetter war absolut traumhaft. Es war kein Vergleich zum gestrigen Sch...Wetter.







Das nächste Highlight war die Freiheitsstatue. Es ist schon beeindruckend, so ein Wahrzeichen aus der Nähe zu sehen.







Zu den tausend gemachten Fotos gesellten sich jetzt noch Fotos der Manhattan - und der Brooklyn Bridge von Seeseite her.












Wir gingen anschließend noch einmal im Lebensmittelladen vorbei. Wir kauften unser geliebtes Butterspray und holten uns frisch zubereitetes Sushi für das Mittagessen. Wir setzten uns auf eine Parkbank und liesen uns die Sonnenstrahlen um die Nase kitzeln. Das Sushi war extrem lecker. Jana ging gleich noch einmal rein um Nachschub zu holen. Hätten wir eher von dem Laden ("The Food Emporium" - 452 W.43 Str 10th Ave.) gewusst, hätten wir sehr viel Geld sparen können.



Frisch gestärkt ging es noch mal zur Brooklyn Bridge. Man konnte aber keine ordentliches Fotos machen. Entweder wurde man von den Menschenmassen umgerannt oder von wilden Radfahrern umgefahren.





Eigentlich wollten wir gleich auf das Empire aber das Butterspray war zu schwer. Wir gingen also erst einmal ins Hotel den Ballast abwerfen.

Auf dem Weg zum Empire schlenderten wir über den Markt auf der Madison Avenue. Jana hielt ich dabei erfolgreich von weiteren Handtaschen fern. Wir machten einen kurzer Fotostopp am Flatiron Building und stellten uns dann am Empire State Building an. Dort war eine Megaschlange. Immer wieder versuchte uns "Express-Tickets" aufzuschwatzen. Die Wartezeit würde angeblich 90 Minuten und länger betragen. Wir lehnten dankend ab. Tatsächlich ging es ganz flott voran trotz einiger hundert Leute, die vor uns warteten. Überall im Gebäude wird gebaut, der Fahrstuhl ging nur bis zur 80zigsten Etage, die restlichen 6 Etagen sind wir zu Fuss gelaufen - wer kann schon behaupten zu Fuss aufs Empire hoch zu sein. Endlich oben angekommen - die totale Enttäuschung, man konnte kaum treten. Massen an Menschen. Wir waren froh, einen Platz zu ergatten von wo aus man heilwegs ein paar Fotos schiessen konnte. Wir waren zwar zur blauen Stunde oben, aber hatten kaum die Möglichkeit ordentliche Fotos zu machen, geschweige denn ein Stativ aufzubauen. Von wegen 90 Min Wartezeit: inkl. Anstehen, Hochfahren, Fotos schiessen (allerdings hatten wir unsere Tickets bereits vorher über NY Sightseeing gekauft) brauchten wir 70 Min. Haben aber trotzdem ca. 120 Fotos gemacht.









Jetzt zur Stärkung erst mal zu Burger King. Sowohl der Whopper als auch der Steakhouse Burger waren nicht besonders Wir wren allerdings wieder 12 $ los. Danach schlenderten wir gemütlich zur Grand Central Station. Die große Halle war zwar sehr schön, allerdings war der viel gepriesene Foodcourt im unteren Bereich der GCStation eher enttäuschend, auch die berühmte Oyster-Bar war geschlossen.



Jana war fix und alle. Jedes Mal wenn ich die Kamera hob, erntete ich böse Blicke.
Im Hotel legte sie sich nur noch aufs Bett. Ein Glück das es keine Fotos mit Geruch gibt.



Ich musste ja leider noch die Koffer packen. Zum Postkarten schreiben hatten wir keine Lust. Die wollten wir am morgigen Tag im Flieger schreiben. (Leider sind die bis jetzt noch nicht geschrieben und das wo wir am Empire Building 20 Karten für einen Dollar bekommen hatten)
Das was mich richtig an New York begeistert sind die 24 Fl.OZ Flaschen Corona. Da muss man nicht so oft zum Kühlschrank :-)



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