Der letzte Tag

Das Wochenende verging wie im Flug. Wir packten die Koffer und gingen zum Frühstück. Frisch gestärkt ging es wieder auf Achse unser Flug ging erst am Nachmittag und so wollte ich noch einmal ins La Fayette um gefrostete Froschschenkel zu kaufen. Das Kaufhaus hatte natürlich geschlossen. Also ging es ohne Zeit zu verlieren zum Turm Montpartnasse. Das ist ein 210 m hohes Hochhaus mit dem damals schnellsten Lift Europas.



Der Fahrstuhl ist megaschnell und eine Stoppuhr läuft mit. Von oben hat man einen schöneren Blick als vom Eiffelturm und man kann sogar noch eine Treppe hinauf auf´s Dach gehen.



Die Bilder mussten alle leicht nachgeschärft werden, da meine Lumix FZ30 an ihre Grenzen gekommen war.







Danach ging es noch Shoppen. Direkt neben dem Hochhaus ist ein Einkaufscenter mit Boutiquen, Imbissen und einem riesigen C&A.



Die Heimfahrt wurde noch etwas chaotisch. Da wir uns etwas mit der Zeit verkalkuliert hatten, saßen wir im RER (Zug) wie auf Kohlen. Ich schrieb schon wie wild mit unserer Freundin Anja SMS was wäre wenn wir unseren Flug verpassen würden.. Anja arbeitet in Dresden auf dem Flughafen. Leider hatte sie frei und konnte uns gar nicht helfen. Auf dem Flughafen sah es aus wie auf einer Baustelle. Weit und breit kein Mensch und Flugzeuge gab es auch nicht. Nach langen suchen, kamen zum Glück Kanadier. Diese zeigten uns den Weg ins andere Gebäude. Dort war natürlich genau der Monitor defekt auf dem unser Flug angezeigt werden müsste. Die Mitarbeiterin am Service war irgendwie auch nich sehr motiviert uns zu helfen. Irgendwann fanden wir aber heraus, dass wir mit dem Bus zum Abfluggate fahren mussten. Beim letzten Aufruf erreichten wir unseren Flieger. Erst einmal großes Ausatmen in der Runde. Wir landeten ohne weitere Vorkommnisse in München und fuhren zurück nach Dresden.



zurück Home