Der Tag zuvor

Das Wetter sollte mitspielen. Seit Tagen beobachtete ich das Pariser Wetter. Der Koffer war auch schon prall gefüllt und wir warteten auf Andrea und Richard um nach München zu fahren. Mit einer Verspätung von zwei Stunden ging es dann los. Zu viert im Ford Escort fuhren wir zum Airport Hotel Regent. Das Hotel ist ideal wenn man so früh von München aus startet. Wir gingen nach dem Abendessen in die Sauna, tranken noch ein Glas Sekt und dann gings ins Bett.


 
Flug und Tag 1

Der Wecker klingelte bei zeiten. Wir hatten uns zwar vorgenommen den Koffer nicht zu öffnen, aber wenn Frauen etwas suchen ... . Also musste mitten in der Nacht noch der Koffer gepackt werden. Nach einem reichhaltigen Frühstück fuhr uns das Shuttle zum Airport München. Andrea war besonders aufgeregt. Es war ihr erster Flug.



Im Flieger selbst gab es nur ein Getränk und dieses Sandwichpaket.



Auf dem Airport machten wir den ersten Fehler, statt mit dem Zug fuhren wir mit dem Bus und lösten ein viel zu teures Einzelticket. An der Oper mussten wir in die Metro umsteigen und lösten das günstige Paris Visit Ticket für 3 Tage. Den letzten Tag wollten wir mit einem Carnet (10 Einzeltickets) überbrücken.



Im Hotel machten wir uns etwas frisch und schon gings zum Arc de Triomphe.



Von dort aus bummelten wir die Champs-Élysées entlang. Alles war noch schön weihnachtlich geschmückt.



Die Mädels waren kaum aus den Geschäften zu bekommen.



Wir gingen in ein Café und beobachteten das Treiben auf der Straße.



Von der Station George V aus fuhren wir mit der Metro zur Station Trocadero. Von dem gleichnamigen, angrenzenden Park hat man den aus Postkarten bekannten Blick auf den 317 Meter hohen Eiffelturm. Dieser ist ca. 400 Meter entfernt.



Von dort aus spazierten wir durch den Jardin de Trocadero (Park) zur Seine bis direkt unter den Eiffelturm.



Wir waren etwas hin und her gerissen ob wir hoch fahren sollten. Wir entschieden uns erst einmal zu den Booten zu gehen. Wir kauften uns Tickets für die 19:00 Uhr Rundfahrt und sparten durch die Coupons aus dem Paris Visit Heft sogar noch ein paar Euro. Da wir noch fast eine Stunde Zeit hatten, stellten wir uns an und fuhren auf den Eifelturm. Da es sehr stürmig war, konnten wir bloß bis zur zweiten Plattform fahren. Die oberste Plattform war gesperrt.



Von oben hat man einen traumhaften Blick.





Fast hätten wir unsere Bootsfahrt verpasst. Es standen so viele Menschen an den Aufzügen, dass wir erst kurz vor sieben wieder unten waren. Wir Männer machten einen Sprint zur Bootsanlegestelle und erklärten, dass wir noch auf unsere Frauen warten müssten. Fünf minuten später konnten wir dann unsere romantische Bootsfahrt geniessen.



Im Hotel zurück wollten wir nur noch ins Bett. Leider war es eine sehr unruhige Nacht. Unser Zimmer war direkt neben dem Lift. Und dieser ging die ganze Nacht.



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