Tag 3

- Tag der Sünde -



Heute gingen wir auf den größten Trödelmarkt von Paris. Über 3 Stunden bummelten wir über den Markt, welcher in mehrere Bereiche unterteilt ist. Auf dem Weg zur Metro standen mehrere Promoter, welche Rabattzettellchen für original amerikanisches Essen verteilten. Da sich langsam der Hunger meldete, folgten wir gerne dem Angebot.



Frisch gestärkt ging es zum nächsten Wahrzeichen von Paris - Sacre Coeur.



Wenn man die vielen Stufen bezwungen hatte, gab es einen atemberaubenten Blick über Paris.



Auch von innen ist Sacre Coeur eine Augenweide. Wie so oft musste ich heimlich fotografieren. Ich setzte mich in eine der vorderen Reihen, und schoss meine Bilder im Gebet versunken ...



Wenn man links hinter der Kirche lang läuft, kommt man zu einer kleinen Gasse mit Cafe´s und Geschäften welche zum Künstlermarkt führt.





Als nächstes fuhren wir mit dem Montmatre-Bus. Dieser Bus ist extrem schmal, damit er durch die engen Gassen passt



Nach einem anstrengenden Tag und einer aufregenden Busfahrt gönnten wir uns erst einmal einen schönen Milchkaffee mitten im Rotlichtviertel. Genau gegenüber vom Sexodrom war ein gemütliches Cafe. Wir saßen über eine Stunde und schauten und lachten. Es ist beachtlich wie zeitig der Arbeitstag der professionellen Damen beginnt und die Arbeitsbekleidung erst oh lá lá ...



Die Mädels hatten sich auf Anhieb in den Kellner-Opi verliebt.



Richard entdeckte natürlich sofort einen Laden mit ausergewöhnlichen Spielzeugen.



Jana interessierte sich eher für praktischere Sachen.





Eine Show im Moulin Rouge haben wir uns aus Preisgründen nicht gegönnt.



Nachdem wir vergeblich ein schönes Restaurant gesucht hatten, landeten wir schließlich in einem jüdischen Lokal. Es war eine folgenschwere Entscheidung.



Es war das schlimmste Essen was wir je gegessen hatten. Insgesamt zahlten wir über 100.-€. Allein die Wasserflasche kam 8.-€



Richard bestellte eine Auberginen-Kaviar Creme. Diese sah aus wie ein riesiger Mövenschiss und der Geschmack war nicht wirklich besser.



Jana´s Browni war so heiß, dass man sich auch nach einer viertel Stunde noch den Mund verbrannte. Andreas Entrecote war total trocken und zäh. Aber wir hatten extrem viel Spaß und haben nur gelacht. Das Lachen verging uns allerdings als die Rechnung kam. So ist es halt mit den Spezialitäten.



 

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