- Planung -



Donnerstag

- Arc de Triomphe (Triumphbogen) hoch gehen und danach den Champs-Élysées entlang spazieren

- Station George V in die Metro zur Station Trocadero (den an dem gleichnamigen, angrenzenden Park hat man den aus Postkarten bekannten Blick
auf den 317 Meter hohen Eiffelturm(ca. 400 Meter entfernt)

- durch den Jardin de Trocadero (Park) bis unter den Eiffelturm spazierten und auf den Turm fahren.

- Bootsfahrt auf der Seine. Entweder mit Bateaux Mouches (M° Alma-Marceau) oder mit den Vedettes du Pont Neuf (M° Pont Neuf).
Niedlicher und nicht ganz so durchgestylt sind die Vedettes. Hier hat man oft das Vergnügen, die Erläuterungen statt vom Band persönlich erzählt
zu bekommen. Auf der Homepage kann man sich einen Ermäßigungsschein ausdrucken (bei Internet Ermäßigung Anzahl der Personen eingeben
und ausdrucken) .

- Abendessen


Freitag

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Centre Pompidu und ca. 300m zur Kirche Notre Dame laufen. 

- Geheimtipp für Paris (Steht nur in wenigen Reiseführern): 2 Gehminuten von der Metrosation Denert Rocherreau
(mit Metro 14 bis Bercy umsteigen in Metro 6 bis Denert Rocherreau oder direkt vom Troccadero mit Metro 6 bis Denert Rochereau)
kommt man zu den "Catacombes" 6 Mio. Skelette warten auf Besucher. Dauer ca. eine halbe Stunde. Eintritt 5 Euro, man kann jede Geisterbahn
vergessen. (ist nicht für Kinder geeignet. )

- mittags Shopping und Andenken kaufen. Fahrt bis Metro oder L´Open zum Chaussée d'Antin. Kaufhäuser Lafayette und Printemps.
Tipp: Dachterrassen nicht vergessen! Herrlicher Rundblick - Gelegenheit für tolle Fotos.
Auf keinen Fall die Lebensmittelabteilung (Alimentaires) von Lafayette vergessen (Extraeingang ganz links!)
Wenn noch Zeit ist den großen Boulevard hinauf und herab flanieren. Man befindet sich auf historischem Boden !

- Place de la Concorde und Louvre

- am Abend Besuch der pariserischsten aller Revuen in der Rue Cardinal Lemoine: Das Paradies Latin. Entweder mit Abendessen oder
(unser Vorschlag) nur die Revue inklusive einer halben Flaschen Champagner pro Nase (80,00€). Karten per Internet vorbestellen!
(s. Kapitel Links im blauen Bereich dieser Seite). Wollen Sie erst nach der Show essen, dann gehen Sie die Rue des Ecoles hinunter bis zum
Boulevard St. Michel. Rechts rein und den Boulevard St. Germain überqueren. Fast gegenüber der Ampel auf der rechten Strassenseite
des Boul' Mich' geht parallel zum Boul' ,aber rechts von ihm, eine kleine Strasse hinein. Folgen Sie ihr und Sie treffen auf die größte Ansammlung
von preiswerten Restaurants, die Sie in Paris finden können! Den Absacker können Sie wieder im Le Départ oder anderswo
(die Auswahl ist groß) trinken.


Samstag

- Fahrt mit der Metro zur Porte de Clignancourt (Metro 4 Endstation). Kurzer Weg mit den Menschenmassen stadtauswärts zum größten
Flohmarkt Europas! 1. Markt vor der Péripherique: Händler mit Neuwaren.
2. Markt direkt hinter der Péripherique: Händler mit typischen Flohmarktartikeln.
3. bis ... Markt hinter dem Flohmarkt abgehend von der Rue Birron: echte Antiquitäten, die schwindelig werden lassen vor
Gold und Glitzer!!!
- Auf dem Rückweg zwischen erstem Markt und Metro auf der rechten Strassenseite etwa auf halbem Weg eine Art McDonalds aber mit
besonderen Speisen: Mischung aus französisch, chinesisch und griechisch. Reingehen und Merguez-Frites essen! Typischer geht's gar nicht!

- Clichy und Montmartre. Tipps: Ab Metro Anvers ( Metro 2) bergauf gehen. Auf den Stufen von Sacré Coeur ausruhen und Ausblick geniessen.
- Links um Sacré Coeur herumgehen, dahinter links den Menschenmassen folgend bis zur Place Tertre (Nepp! Höchstens einen Kaffee trinken!).
- Nach einer Pause Abstieg zu Fuss nach dem Stadtplan. Nehmen Sie die Rue Lepic, berühmte Marktstrasse, Wohnort von van Gogh und fast
unten in Clichy auf der rechten Seite Heimat des "Deux Moulins", das Bistro der reizenden Amelie!!! Einkehren - vielleicht auch hier schon zu
Abend essen! Wenn noch Zeit ist: Spazieren Sie den Boulevard Clichy auf der Hügelseite Richtung Anvers und Pigalle.

- Unbedingt fahren sollten Sie mit dem Montmartrobus. Er fährt ab Pigalle quer über die berühmte Butte (Hügel). Der Bus ist zwar deutlich kleiner,
wie die normalen RATP-Busse. Dennoch ist es ein Wunder, dass er überall durchkommt! Versuchen Sie, den vordersten Platz auf der rechten
Seite zu bekommen und schauen Sie nur vorne raus. Jede Wette, dass Sie vor lauter Zusammenzucken und Mitbremsen schweissgebadet am
Ende der Fahrt sind! Die andere Endstation ist das Rathaus des 18. Arrondissements. Hier finden Sie ein Stück echtes lebendiges Paris!
Spazieren Sie ein wenig rum und leisten Sie sich einen Kaffee im Café. Ein kleines Wunder: unaufgefordert erhalten Sie ein Glas Wasser kostenlos
zum Kaffee. Eigentlich ist das Tradition (und auch Logik, denn eine Tasse Kaffe entzieht dem Körper die gleiche Menge Wasser, und dies soll
dadurch ausgeglichen werden) aber wo die Touris rumlaufen, spart man sich Zeit, Geld und Arbeit. Arroganz? Peut-être!


Sonntag

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Versäumen Sie nicht, mit der Linie 14 (Madeleine - Bibliothèque F. Mitterand) zu fahren. Steigen Sie ganz vorne ein. Erleben Sie das Gefühl der
Panik, wenn Sie entdecken, dass es keinen Fahrer gibt. Setzen Sie sich selber ganz vorn hin und geniessen Sie das Gefühl, selber Metrofahrer
zu sein! Die Linie 14 ist die schnellste und modernste Metro. Deshalb heisst sie auch Météor! Sie ist komplett computergesteuert.
Das ist ÖPNV von Übermorgen!