Abschied 

Es ist Wahnsinn. Sollen drei Wochen wirklich schon um sein. Wir schliefen bis 8:30 Uhr. Um alle Koffer zum Auto zu bringen mussten wir zwei Mal gehen. Eigentlich wollten wir noch zu Walmart das letzte Geld auf den Kopf hauen. Aber dort wo das Navi meinte war keiner mehr. Für eine größere Suchaktion reichte aber unser Sprit nicht aus. Die gelbe Lampe blinkte schon ziemlich unruhig. Heul, kein Butterspray und kein Kochspray. Das Marriott war schnell gefunden. Schön war das unser Zimmer 12 Uhr schon bezugsfertigt war. Wir ließen alle Koffer auf Zimmer bringen und schafften derweil das Auto zu Alamo. Ein freundlicher Mitarbeiter ließ sich ein Auto geben und fuhr uns auch gleich wieder zurück. Echt krass, laut unserer Quittung von Alamo sind wir 4500 Milen gefahren. Jetzt aber ab an den Pool. Es war ganz schön windig. Länger als 1 ½ h hielten wir es dann aber doch nicht aus.



Der Hunger trieb uns zu Carls Junior um die Ecke.  Jana aß, na ihr dürft raten, natürlich einen Low Carb. Ich versuchte mal was neues Chili Cheese Fries und Burrito mit Avocadocreme.





Wir ließen den Abend gemütlich bei TV und Bier ausklingen.


Das Gepäckspektakel

Der Shuttlebus brachte uns pünktlich zum Flughafen. Beim Kofferwiegen kam dann die Ernüchterung. Der erste Koffer 2 Kg zu schwer, der zweite 3, der dritte nur 1kg und der letzte auch nur 1 kg. Blöderweise waren wir an so eine alte Schachtel geraten. Sie sagte wir müssten 50$ für den ersten zuzahlen und 25$ für jeden weiteren. Wir könnten aber alles in einen umpacken, dann wären es nur 50$ Übergepäckgebühr. Wir packten um, aber anders als die Alte sich das vorgestellt hatte. Alles was schwer war kam ins Handgepäck. Wir hatten Gatoratepulver und kohlenhydratfreien Zucker gekauft. Ab in die Handtasche meiner Frau. Des Weiteren kamen noch 3 Jeans und ein Paar Schuhe in die Handtasche. Die Tasche platze fast aus den nähten. Alle Koffer wieder auf die Waage und siehe da wir mussten nix mehr nachbezahlen. Wir bekamen unsere Bordkarten und die Koffer wieder und weiter ging es zur Kofferaufgabe. In einem unbeobachteten Moment packten wir alles wieder in die Koffer zurück. Wir gaben die Koffer ab und stellten uns an die Endlos lange Schlange der Passkontrolle an. Fast eine Stunde später saßen wir nach allen Kontrollen total verschwitzt und knülle am Gate. Der Flug war nicht ganz so angenehm. Der Flieger nach Frankfurt war übervoll und so mussten wir leider etwas beengt sitzen. In Frankfurt selbst hätten wir erst mit einem Bus zum anderen Terminal und dann auf den Shuttle zum Airporthotel warten müssen. Wir zahlten lieber die 20€ fürs Taxi und sparten somit bestimmt eine Stunde Zeit. Nun noch das Auto abgeholt und trotz mehrerer Staus hatte uns Dresden 5 Stunden später wieder.



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