Die wunderschöne "California One" 

5:00 Uhr klingelte schon der Wecker. Wir sind wie die Geister durchs Zimmer geschwebt. Ganz  San Fransisco lag immer noch im Nebel.



Es sah gespenstig aus. Bei Mc holten wir uns Frühstück und frisch gestärkt ging es weiter. Die erste Stunde fuhren wir komplett im Nebel. In Carmel bogen wir ab um den 17 Milen Drive abzufahren. Am Anfang werden einen 10$ abgeknöpft. Aber es lohnt sich wirklich. Es gibt so viele idülische Flecken und Strände. Wir kamen aus dem Fotografieren gar nicht mehr raus.









Jana setzte sich demonstrativ an einen Picknicktisch. Aber nur kurz .... ;-)





Zum Glück schien bei den schönsten Abschnitt der California 1 dann die Sonne.





Leider waren auch mehrere Baustellen die uns Zeit kosteten. Das eine Mal haben wir  über eine halbe Stunde warten müssen. Ein Hubschrauber transportierte zum Absichern der Felsen Drahtmatten und wollte einfach nicht fertig werden.



Kurze Zeit später musste Jana dringend einen Boxenstopp einlegen. Auf der California One gibt es kaum eine Chance ein Restroom zu finden. Durch die vielen Kurven hatten wir ewig gebraucht um an einem Golf mit touristischer Besatzung vorbei zu kommen. Und grade als ich mich in den Serpentinen mit einem Toyota jagte, hielt Jana es nicht mehr aus. Wie aus dem nichts kam zum Glück ein View point mit einem etwas größeren Felsen zum verstecken. Anhalten, Hose runter und Boxenstopp waren fast eins. Noch bevor der Golf auch nur einen Hauch einer Chance hatte mich wieder zu überholen waren wir wieder auf der Piste und ich ohne Platzverlust im rennen. Der Toyota war aber leider  weg.

Am letzten Viewpoint schauten wir uns die Robben an. Die heimlichen Stars waren aber die verfressenen Hörnchen. Ein Frechdachs wollte sogar die Sonnenblende von meinem Teleobjektiv anfuttern. Da hab ich aber geschimpft.





Wir waren total ausgehungert. Die erste Fastfoodmöglichkeit war Mc in Morro Bay. Eine halbe Stunde später kam dann auch Carls Jr. Hätten wir das gewusst hätten wir uns den lecker Low Carb Burger geholt. Die Black Angus Burger bei Mc waren aber auch richtig lecker. Gegenüber war gleich Alberts. Wir kauften frisches Obst, Corona und alkoholfreie Getränke. Meinen Senf gab es auch (der auf den Sandwich gestern drauf war) An der Kasse hat es uns aber fast hingesetzt. Eine Melone, ein paar Äpfel und Aprikosen zusammen 25$, insgesamt waren wir wieder 60$ los und das obwohl ich fix ne Alberts - Kundenkarte beantragt habe. Walmart ist da wesentlich günstiger.

Im  Best Western Cliff Shore angekommen beschnupperten wir erst einmal das Hotel. Es war ein Traum. Wir hatten ein riesiges, schönes Zimmer mit Blick auf den Pool und das Meer, Das Wifi  war kostenlose und einen Yakuzzi gab es auch. Hier kann man es ruhig mehrere Tage aushalten.



Mal sehen wie morgen das Frühstück ist. Wir stellten unsere Getränke in den Kühlschrank und schon ging es an den Pool. Das hatten wir uns nach der langen Fahrt verdient.





Im Yakuzzi kam ich mit einem netten Ami aus Fresno ins Gespräch. Ich erfuhr dass unser morgiges Ziel brennt. Tatsächlich hatte Arni in Santa Barbara den Notstand wegen schwerer Brände ausgerufen. Hoffentlich kommen wir über die 101 ohne Probleme nach Hollywood.

Das Abendessen wurde bei dem geilen Wetter auf Balkon verlegt. Nach dem Mistwetter im Bryce, Yosemite und  San Fransisco waren wir ohne Ende Sonnenhungrig. Nach dem Essen machten wir einen romantischen Spaziergang beim Sonnenuntergang. Jana musste mich immer Ermahnen. Sie wollte die Stimmung genießen und ich durfte keine Möwen mehr knipsen. Wo sind eigentlich die Pelikane auf die bei Holidaycheck so geschimpft wurde??? Am Abend gab es noch eine Folge CSI und uns wurde bewusst dass unser Urlaub fast zu Ende war. Nur noch eine Station – Schluchzzz.





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